Jahresprogramm 2025
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Krupp-Stiftung fördert mit 1,5 Mio. € den Wandel im Ruhrgebiet

Gemeinnützige Institutionen können ab 15. September Anträge für neues Programm „ImPulsRuhr“ einreichen

Essen, 08. September 2025 – Um das Ruhrgebiet zu stärken, initiiert die Krupp-Stiftung ein neues mit 1,5 Mio. € dotiertes Programm: „ImPulsRuhr“ richtet sich an gemeinnützige Institutionen mit dem Ziel, den Wandel in der Region zu befördern. Ab dem 15. September startet die erste von zwei Bewerbungsphasen: Bis 5. Dezember sind gemeinnützige Institutionen aufgerufen, ihren Projektantrag einzu­reichen. Die Voraussetzungen: Das Projekt darf noch nicht begon­nen haben, und es muss sich in einem der fünf Förder­bereiche der Stiftung bewegen: Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur, Gesundheit oder Sport. Thematisch sollen die Projekte dem Wandel verschrieben sein. Innovative Ideen, neue Gedanken, zu­kunftsge­richtete Ansätze und Impulse sind gefragt.

 

Wer kann sich für ImPulsRuhr bewerben?

 

Bewerben können sich gemeinnützige Institutionen, Vereine und öffentliche Einrichtungen, etwa Schulen, KITAs, Wohlfahrtsver­bände, Museen, Hochschulen. Institutionen, die bisher noch keine Förderung bei der Krupp-Stiftung beantragt haben, werden ausdrücklich zu einer Bewerbung ermuntert. Auch können Koopera­tionsprojekte eingereicht werden, die von zwei oder mehr Institutionen ge­meinsam umgesetzt werden. Pro Projekt können zwischen 1.000 und 20.000 € beantragt werden. Die maximale Antragshöhe für Ko­operationsprojekte umfasst bis zu 30.000 €. Es werden ausschließ­lich neue Projektideen gefördert, die in Städten oder Kreisen des Regionalverbands Ruhr (RVR) umgesetzt werden. Die Laufzeit der Projekte kann bis zu 24 Monate ab Bewilligung betragen.

 

Engagement der Krupp-Stiftung in der Region

 

Seit ihrer Gründung engagiert sich die Krupp-Stiftung, die ihren Sitz in Essen hat, in der Region: Sie betreibt das Alfried Krupp Krankenhaus mit zwei Standorten, setzt sich für den Kinder- und Jugendsport ein, ermöglicht Bildungsinitiativen für Kinder und Ju­gendliche, setzt Akzente in der Wissenschaftsförderung und unter­stützt kulturelle Teilhabe. 2023 lancierte die Stiftung mit „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte für das Ruhrgebiet“ ein umfangreiches Programm: Mit einer Gesamtfördersumme von 1,77 Mio. € ermög­lichte die Stiftung 150 Vorhaben und setzte damit vielfältige The­men an den Schnittstellen von Nachwuchsförderung, Nachhaltig­keit und künstlerischer Förderung. Die Erkenntnisse aus dem erfolg­reichen Programm nutzt die Stiftung und lässt sie in ihr weiteres Förder­handeln einfließen.

 

Mit „ImPulsRuhr“ initiiert die Stiftung nun ein ganz neues Pro­gramm, das strukturell in die Region hineinwirken soll Mit dem Programm unterstützt die Stiftung Initiati­ven, die den Wandel aktiv gestalten: Gefördert werden Vorhaben, die konkrete Bedarfe im Ruhrgebiet aufgreifen und neue Wege in die Zukunft weisen. Entscheidend dabei sind Innovationskraft, Qua­lität, Wirkung und thematische Relevanz für die Region.

 

Denn das Ruhrgebiet steht wie kaum eine andere Region für tief­greifenden Wandel. Strukturelle, soziale, kulturelle, ökologische, de­mografische und technologische Veränderungen prägen das Leben der Menschen – gestern, heute und morgen. Daraus erwachsen Herausforderungen, aber auch Chancen: Potenziale können er­schlossen werden und so die Region stärken. Diesen Beitrag für die Entwicklung des Ruhrgebiets möchte die Stiftung mit „ImPulsRuhr“ leisten.

 

 

Weitere Informationen: www.krupp-stiftung.de/foerderprogramm-impulsruhr/

 

Anträge können in zwei Ausschreibungsrunden ausschließlich online eingereicht werden.

 

Online-Bewerbungsportal ab 15.09.2025: https://antrag.krupp-stiftung.de/

 

Ausschreibungsrunde 1: 15. September bis 5. Dezember 2025

 

Ausschreibungsrunde 2: Anfang Juni bis 18. September 2026

 

 

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

 

Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert seit 1968 Menschen und Projekte in Kunst und Kultur, Bildung, Wissenschaft, Gesundheit und Sport und hat sich dafür bisher mit rund 700 Mio. € engagiert. Als größte Aktionärin der thyssenkrupp AG verwendet die Stiftung die ihr aus ihrer Unterneh­mensbeteiligung zufließenden Erträge ausschließlich für gemein­nützige Zwecke und verfolgt das Ziel, neue Entwicklungen anzure­gen. Mit ihrer Arbeit setzt sie Akzente in der Wissenschafts- und Hochschulentwicklung, sie möchte Chancengleichheit ermöglichen und die Ausbildung junger Generationen verbessern.

 

Kontakt

 

Barbara Wolf
Leiterin Kommunikation, strategische Entwicklung und Transformation
Mobil: +49 (0)162 4951225
E-Mail: wolf@krupp-stiftung.de