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Einmal China und zurück!

50 Essener Schüler absolvieren vierwöchiges Betriebspraktikum der Krupp-Stiftung im Ausland

Essen, 14. April 2016. – Vier Wochen Praktikum in einem Betrieb im Ausland, außerdem Kurs für Geschäftsenglisch, Benimmtraining, Besuch des Museum Folkwang, Bewerbungstraining, und auch ein Empfang in der Villa Hügel durch die Kuratoriumsvorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Ursula Gather: All das gehört zum Förderprogramm „Alfried Krupp-Schülerstipendien für Betriebspraktika im Ausland“. Im Herbst 2015 hatte die Krupp-Stiftung die Teilnahme an dem Stipendienprogramm an allen weiterführenden Schulen in Essen ausgeschrieben, im Januar und Februar begannen die Vorbereitungskurse, und am 14. März ging es für 50 Schülerinnen und Schüler endlich auf die „große Reise“. Die meisten von ihnen blieben im europäischen Ausland, aber einige reisten um die halbe Welt, bis nach China, Vietnam und auf die Philippinen.

Es gab viel zu berichten, als die Schülerinnen und Schüler heute auf Einladung von Ursula Gather in die Villa Hügel kamen: über den Praktikantenalltag in den Unternehmen, das Leben in den Gastfamilien, die Begegnung mit Land und Leuten – und auch darüber, wie man sich fühlte, zum ersten Mal weit weg von Familie und Freunden in einem fremden Land. „Dieses Praktikum ist keine Vergnügungsreise, sondern stellt die jungen Leute vor große Herausforderungen“, sagte die Kuratoriumsvorsitzende. „Ich bin beeindruckt von der Art und Weise, wie Sie das alle geschafft haben!“

Das Stipendienprogramm der Krupp-Stiftung läuft bereits seit 19 Jahren und hat bisher rund 920 Schülerinnen und Schülern aus Essen ein Betriebspraktikum im Ausland ermöglicht. Jungen und Mädchen der Klassen 9 und 11 bzw. 12 aller Schulformen können sich um ein Stipendium bewerben, das immer zu Beginn eines Schuljahres ausgeschrieben wird – das nächste Mal im Herbst 2016. Die Stipendiaten werden mit je 1.600 € von der Stiftung unterstützt; die Familien leisten einen Eigenbeitrag von 210 €. Insgesamt hat die Stiftung rund 2,5 Mio. € für das Förderprogramm bereitgestellt.