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Statement zu Veränderungen im Aufsichtsrat und Vorstand der thyssenkrupp AG

Essen, 30. September 2019. – „Wir begrüßen die Bestellung von Martina Merz zur interimistischen Vorstandsvorsitzenden der thyssenkrupp AG und die von Dr. Klaus Keysberg zum Vorstand für die Ressorts Materials Services und Steel Europe. Der Schritt ist richtig, damit die im Frühjahr beschlossene und dringend notwendige Neuausrichtung jetzt zügig verfolgt und umgesetzt werden kann. Dafür wünschen wir Martina Merz und dem gesamten Vorstand allen Erfolg.

 

Mit Prof. Dr. Siegfried Russwurm hat der Aufsichtsrat eine sehr erfahrene Führungspersönlichkeit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Alle haben unser volles Vertrauen und können auf die Unterstützung der Stiftung setzen.

 

Dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden Guido Kerkhoff danken wir dafür, dass er in einer schwierigen Phase für das Unternehmen Verantwortung übernommen hat.

 

Das Anliegen der Stiftung ist es, Anteilseignerin eines wettbewerbs- und dividendenfähigen Unternehmens mit zukunftssicheren Arbeitsplätzen zu sein. Der Stiftung ist die aktuell herausfordernde Lage des Unternehmens bewusst. Sie versteht sich vor diesem Hintergrund umso mehr als verlässliche Ankeraktionärin, so wie sie auch die zuletzt dividendenschwachen und sogar die beiden dividendenlosen Geschäftsjahre im Interesse des Unternehmens mitgetragen hat. Wir stehen fest an der Seite des thyssenkrupp-Managements und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind nach wie vor vom Potenzial des Unternehmens überzeugt.“

 

 

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

 

Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist das Ver­mächtnis von Dr.-Ing. E. h. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, dem letzten per­sönlichen Inhaber der Firma Fried. Krupp. Mit seinem Tod am 30. Juli 1967 und Dank des Erbverzichts seines Sohnes Arndt von Bohlen und Halbach ging sein Vermögen auf die Stiftung über.

 

Die Stiftung ist als Aktionärin mit rund 21 Prozent an der thyssenkrupp AG beteiligt. Sie hat insbesondere die Aufgabe, die ihr aus ihrer Unternehmens­beteiligung zuflie­ßenden Erträge für gemeinnützige Zwecke in den Bereichen Wissenschaft, Er­ziehung und Bildung, Gesundheitswesen, Sport und Kultur zu verwenden. Seit Auf­nahme ihrer Tätigkeit im Jahre 1968 hat sie hierfür rund 667 Mio. € bewilligt.