Thomas Kempf geht zum 31. März 2022 in den Ruhestand. Heike Catherina Mertens folgt nach
Essen, 27. Januar 2022 – Nach 25 Jahren als Leiter der Förderabteilung und Mitglied des Vorstands verlässt Thomas Kempf zum 31. März dieses Jahres die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Er verabschiedet sich in den Ruhestand. Als Nachfolgerin hat das Kuratorium Heike Catherina Mertens in den Vorstand berufen.
Der promovierte Germanist Thomas Kempf war seit 1997 für die Stiftung tätig und seit 2000 auch Teil des Vorstands. In dieser Funktion verantwortete er das Fördergeschäft und setzte zahlreiche Akzente in den Satzungsbereichen Wissenschaft, Bildung, Gesundheit, Sport und Kunst. Auf seine Initiative gehen unter anderem das Stipendienprogramm Museumskuratoren für Fotografie, die Einrichtung von Stiftungslehrstühlen für Provenienzforschung und die Erstellung von vier Kinder- und Jugendsportberichten zurück.
Heike Catherina Mertens tritt zum 1. Mai ihren Dienst an und wird künftig der Fördertätigkeit der Stiftung vorstehen. Zuvor war Heike Catherina Mertens Vorstand der Schering Stiftung und zuletzt geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Villa Aurora & Thomas Mann House e.V. Heike Catherina Mertens ist 52 Jahre alt und studierte Kunsthistorikerin. Gemeinsam mit Volker Troche wird sie zukünftig den Vorstand der Stiftung bilden.
„Mit Thomas Kempf verlässt ein engagierter Intellektueller die Stiftung, den sein Gespür für außergewöhnliche Fördervorhaben ausgezeichnet hat. Ihm hat die Stiftung ihr besonderes Förderprofil zu verdanken. Wir freuen uns, mit Heike Catherina Mertens eine in der Stiftungslandschaft exzellent vernetzte Persönlichkeit gewonnen zu haben, die eine klare Vorstellung von einer modernen und zukunftsfähigen Stiftung mitbringt“, sagte Ursula Gather, Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert seit 1968 Menschen und Projekte in Kunst und Kultur, Bildung, Wissenschaft, Gesundheit und Sport und hat sich dafür bisher mit mehr als 680 Mio. € engagiert. Als größte Aktionärin der heutigen thyssenkrupp AG verwendet die Stiftung die ihr aus ihrer Unternehmensbeteiligung zufließenden Erträge ausschließlich für gemeinnützige Zwecke und verfolgt das Ziel, neue Entwicklungen anzuregen sowie zu Kreativität und Engagement zu ermutigen.
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