Jahresprogramm 2025
Presse

Pressemitteilungen

Essen, 17. Dezember 2025 – Das Historische Archiv Krupp führt die Publikationsreihe „Essay und Archiv“ in sozusagen fünfter Genera­tion mit einem weiteren Band fort. Die Historikerin Prof. Dr. Gunilla Budde beleuchtet in der Neuerscheinung „Kindheit auf dem Hügel“ die Komplexität des Aufwachsens auf dem Hügel am Beispiel der Kinder von Gustav und Bertha Krupp von Bohlen und Halbach. Die Kindheit der fünf Brüder und zwei Schwestern oszillierte zwischen Verant­wortung und Disziplin, Luxus und Abgeschiedenheit sowie privaten Augenblicken der Normalität.

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Drei Kinder mit ihrer Hauslehrerin im Strand
© Historisches Archiv Krupp

Essen, 9. Dezember 2025 – Das Historische Archiv Krupp stellt rund 60.000 Fotografien der Krupp-Werksfotogra­fie aus dem Zeitraum von 1945 bis 1960 online. Auf dem Portal archive.nrw.de sind sie nun einer breiten Öffentlich­keit zugänglich. Die Aufnahmen stam­men aus einem Bestand, der insgesamt 600.000 Motive aus den Nachkriegsjahren bis 1999 um­fasst.

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Arbeiter in der Mechanischen Werkstatt.
© Historisches Archiv Krupp

Essen, 5. Dezember 2025 – Die Villa Hügel bleibt von Montag, 22. Dezember 2025 bis einschließlich Montag, 12. Januar 2026, wegen Reparatur- und Reinigungsarbeiten für den allgemeinen Besucher­verkehr geschlossen. Die Schließung betrifft das Große Haus, die Historische Ausstellung Krupp im Kleinen Haus und den Park.

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© Krupp-Stiftung, Foto: Alex Muchnik

Essen, 27. November 2025 – „Mehr als Industriefotografie. Aufnahmen der Fotografen des Bochumer Vereins für Gussstahlfabrikation, 1927–1945“ heißt ein neues Buch, das aus den Beständen des Historischen Archivs Krupp schöpft. Der Autor, Prof. Dr. Ralf Stremmel, Leiter des Ar­chivs, beleuchtet darin die bislang wenig erforschte Gattung der Industriefotografie in der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts.

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Ein Arbeiter steht im Werk Weitmar bei der Arbeit.
© Historisches Archiv Krupp

Essen, 25. November 2025 – Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung schreibt erneut den auf fünf Jahre angelegten Alfried Krupp-Förderpreis aus. Mit der Aus­zeichnung werden Nach­wuchswissen­schaftler*innen der Natur- und Ingenieurwissenschaf­ten inkl. Medizin mit herausragender Qualifikation gefördert, die an einer Universität in Deutschland eine Erstprofessur innehaben. Die Kan­didat*innen sollten nicht älter als 38 Jahre sein. Seit dem letzten Jahr ist der Preis mit 1,1 Mio. € dotiert und beinhaltet eine Pau­schale in Höhe von 150.000 € für indirekte Kosten (Overhead) der Universität der Preisträ­ger*in. Mit der Erhöhung setzte die Stiftung eine Empfehlung des Wis­senschaftsrats zur Entlastung der Universitä­ten um.

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© Krupp-Stiftung, Foto: Schuchrat Kurbanov

Essen, 30. Oktober 2025 – Um das Ruhrgebiet zu stärken, initiierte die Krupp-Stiftung ein neues mit 1,5 Mio. € dotiertes Programm: „ImPulsRuhr“ richtet sich an gemeinnützige Institutionen mit dem Ziel, den Wandel in der Region zu befördern. Noch bis zum 5. De­zember können Institutionen im Rahmen der ersten von zwei Be­werbungsphasen ihre Projektanträge einreichen.  Die Voraussetzun­gen: Das Projekt darf noch nicht begon­nen haben, und es muss sich in einem der fünf Förderbereiche der Stiftung bewegen: Wissen­schaft, Bildung, Kunst und Kultur, Gesundheit oder Sport. Thema­tisch sollen die Projekte dem Wandel verschrieben sein. Innovative Ideen, zu­kunftsge­richtete Ansätze und Impulse sind gefragt.

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Essen, 28. Oktober 2025 – Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat die Informatikerin Prof. Dr. Georgia Chalvatzaki mit dem Alfried Krupp-Förderpreis 2025 ausgezeich­net – einer der be­deu­tends­ten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland. Die 37-Jährige ist seit 2023 Professorin für Interak­tive Roboter­wahrnehmung und Lernen am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt. Dem Auswahl­gremium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hatten insgesamt 42 Kandidaten­­vorschläge aus ganz Deutschland vorgelegen.

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© Krupp-Stiftung, Foto: Schuchrat Kurbanov